Ein Klang lässt uns inne halten und lauschen,
zur Ruhe kommen, unsere Mitte finden
Klangmassage ermöglicht ein Wiederanknüpfen an das Urvertrauen, die Förderung der eigenen Körperwahrnehmung, das Leben und die Achtung der eigenen Fantasie und
die Förderung der Ausrichtung auf das Positive
Wissenschaftliches zur Klangmassage:
Aus den Naturwissenschaften wissen wir, dass alle Materie aus Schwingen besteht. Einige dieser Schwingungen kann unser Gehirn je nach Frequenz über das Sehen, das Hören oder das Fühlen wahrnehmen.
Hören und Fühlen sind die ersten Sinne die sich in der Schwangerschaft beim Fötus entwickeln. Das Ohr wird bereits am 5. Tag nach der Zeugung angelegt und der Embryo beginnt in der 18
Schwangerschaftswoche zu hören. Der Tastsinn ist ab der 8 Schwangerschaftswoche in den Lippen und ab der 14 Schwangerschaftswoche in allen Körperregionen mit Ausnahme von Rücken und Schädeldach
ausgebildet. Diese beiden Sinne werden bei der Klangmassage angesprochen.
Das Hörfenster, also der Frequenzbereich den wir über das Ohr wahrnehmen liegt zwischen 16 und 25.000 Herz
Der fühlbare Frequenzbereich liegtzwischen 0 und 400 Herz, wobei das optimale Vibrationsempfinden zwischen 150 und 300 Herz lieg.
In allen alten Kulturen ist die Welt aus Klang
oder durch Klang entstanden.
Bei den Christen heißt es:
„am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“.
Bei den Aborigines
war es der Klang des Didgeridoos, der die Welt erschaffen hat,
bei den Hopi Indianern der Gesang der Spinnenfrau,...
Auch aus der Naturwissenschaft wissen wir,
dass alle Materie aus Schwingung besteht.
In jedem Atom kreisen die Elektronen um den Kern,
bewegen sich, schwingen.
Mit Klangschalen können wir obertonreiche
Schwingungen
auf unseren Körper übertragen und so die Möglichkeit schaffen
aus der Schwingung geratene Zellen
wieder in die richtige Schwingung zu bringen.
Man kann sich das so vorstellen wie in einem
Orchester:
Wenn ein Instrument verstimmt ist,
ist das ganze Orchester disharmonisch, missgestimmt.
Gibt nun die Oboe das "a" vor, an dem sich die
erste Geige orientiert und den Ton an alle Instrumente
weitergibt, so wird das Orchester wieder harmonisch.
Die Klangschalen bieten nun Schwingungen an,
die die Organe wieder in Harmonie bringen können
und gleichzeitig dem Gehirn eine Auszeit anbieten.
Es werden Alpha- bis hin zu Tetawallen im Gehirn gemessen,
die für einen sehr tiefen Entspannungszustand sprechen,
in dem der innere Arzt (die Selbstheilungskräfte) aktiv werden kann.
Die Nervenzellen werden neu gestartet, jede einzelne Körperzelle
von den sie umgebenden Körperflüssigkeiten umspült und gereinigt.
So wie die auflaufende Flut eine Sandburg langsam umspült
und in den Ursprungszustand des glatten Strandes zurückführt werden die Körperflüssigkeiten von den Schwingungen der Schalen in kleine Wellen versetzt,
die die Zellen umspülen und „glatt streicheln“
Jede Klangmassage ist anders und individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen
abgestimmt.
Sicher gibt es ein Grundmuster (Schema),
an das sich der Therapeut hält,
es bleibt aber jede Menge Raum
für die individuellen Bedürfnisse
des Klienten/Patienten.
In erster Linie dienn die Klangbehandlungen
(Klangmassagen) aber der Förderung des Gesunden,
der Entspannung und der Harmonisierung von Körper Geist und Seele
Autor:
Martina Rehfeldt Rotenburg / Wümme,
Heilpraktikerin und Klangmassagepraktikerin
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